Naturheilkunde nutzt die Selbstheilungskräfte des Körpers – sei es durch natürliche Mittel oder durch gezielte Reize. Ich habe tolle Erfahrungen mit Akupunktur nach TCM und Craniosacral-Therapie gemacht. Hier erfahren Sie, wie diese Methoden wirken und wo sie besonders gut helfen.
Akupunktur
Akupunktur ist eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und basiert auf jahrtausendealten Erfahrungen. Durch gezielte Nadeln an bestimmten Punkten werden Energieblockaden gelöst, um das Qi, die Lebensenergie, wieder frei fließen zu lassen. TCM hilft bei vielen Beschwerden – von akuten und chronischen Problemen bis hin zu schwer diagnostizierenden Krankheitsbildern – und unterstützt die Gesundheit von Körper, Geist und Seele. So trägt sie dazu bei, dass Beschwerden nicht chronisch werden.
Ohrakupunktur
Auf dem Ohr befindet sich der gesamte menschliche Organismus widergespiegelt. Durch das Setzen von Reizen (wie z.B. Nadelstiche) ist es möglich, auf den Körper zu wirken.
Erfolgreich behandeln lassen sich mit der Ohrakupunktur beispielsweise Schmerzen, Allergien, Schlafstörungen aber auch seelische Probleme oder Suchterkrankungen (z.B. Raucherentwöhnung).
Körperakupunktur
Die Reizung von Akupunkturpunkten stellt die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt dar. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden. Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur als wohltuend, entspannend und schnell wirksam.
Schröpfen
Schröpfen fördert die Durchblutung und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hilft es, das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen und die Gesundheit zu stärken. Dabei wird ein Wattebausch entzündet, und das Schröpfglas erzeugt durch Unterdruck eine wohltuende Wirkung auf das Gewebe.
Craniosacral-Therapie
Die Craniosacral-Therapie arbeitet mit dem feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, die durch die Beweglichkeit der Schädelknochen und des Kreuzbeins beeinflusst wird. Durch sanfte Berührungen von Kopf und Rücken erkennt der Therapeut Blockaden und löst diese mit speziellen Griffen. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Verspannungen, Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen zu lindern. Diese Methode wirkt sich positiv auf das Nervensystem, die Drüsen und das Gefäßsystem aus. Patienten empfinden die Behandlung als sehr entspannend, und sie ist für Menschen jeden Alters geeignet.